Finanzielle Unterstützung für Ihre Veranstaltung

Die Durchführung von Veranstaltungen kostet Geld. Ob es um das Honorar für Referent*innen geht, die Miete für einen Veranstaltungsraum oder den Kauf von Brötchen, Kaffee und Saft für ein Faires Frühstück – schnell kommen ein paar hundert Euro zusammen. Wir haben Ihnen hier einige Organisationen zusammengestellt, die grundsätzlich finanzielle Zuschüsse zu entwicklungspolitischen Bildungsveranstaltungen leisten. Inwiefern das für Ihre Veranstaltung in Frage kommt und wie genau die Rahmenbedingungen (Fristen, Höchstbeträge, Kriterien, …) sind, müssen Sie individuell klären.

Neben den unten genannten Organisationen gibt es zahlreiche weitere Optionen, finanzielle Zuschüsse zu bekommen, z. B. bei den Stiftungen, die den politischen Parteien nahestehen, bei den Kommunen, bei Kirchengemeinden, … Informationen finden Sie auch auf der Seite der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt.

Förderprogramm: Engagiert die Welt gestalten (ehemals AGP)

Engagement Global bietet im Rahmen des Förderprogramms "Engagiert die Welt gestalten" (ehemals Aktionsgruppenprogramm) finanzielle Unterstützung für Veranstaltungen der entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit. Es werden Förderungen in Höhe von bis zu 10.000 Euro (bzw. 5.000 Euro für Erstempfänger) in Form einer Festbetragsfinanzierung gewährt. Informationen dazu finden Sie hier.

Wichtig: Ihr Antrag (bis 5.000 Euro) muss spätestens sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei Engagement Global vorliegen (besser noch früher). Wenn 5.000 bis 10.000 Euro beantragt werden, dann sollte der der Antrag spätestens acht Wochen vor Projektstart vorliegen. Für Veranstaltungen zur Fairen Woche wäre eine geeignete Einreichungsfrist somit Anfang bis Mitte Juli.

Eine Welt Landesnetzwerke der Bundesländer

In allen 16 Bundesländern gibt es Eine Welt Landesnetzwerke, die zumindest als Kooperationspartner für Ihre Veranstaltung in Frage kommen könnten. Oft verfügen sie über Referent*innen, Räume oder andere Kapazitäten, die für Ihre Veranstaltung von Nutzen sein können. Teilweise vergeben sie auch finanzielle Zuschüsse für entwicklungspolitische Vorhaben. Die Kontaktdaten "Ihres" Landesnetzwerkes finden Sie hier.

Fördermöglichkeiten der Kirchen

Die kirchlichen Hilfswerke stellen u.a. für entwicklungspolitische Maßnahmen im Inland finanzielle Mittel zur Verfügung. Auf den Seiten von Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst und dem katholischen Fonds finden Sie weiterführende Informationen zu den Fördermöglichkeiten.

Stiftung Nord-Süd-Brücken

Die Stiftung Nord-Süd-Brücken fördert Projekte der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit von gemeinnützigen Vereinen, die ihren Sitz in den "neuen" Bundesländern oder Berlin haben. Die Förderrichtlinien können Sie hier einsehen.

Fairtrade Towns

Fairtrade Deutschland bietet ausgezeichneten FairtradeTowns und denen, die sich im Bewerbungsprozess befinden, finanzielle Unterstützung an. Anfragen können Sie an info@fairtrade-towns.de richten.

Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit NRW

Entwicklungspolitische Gruppen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen können Zuschüsse bis zu 5.000 Euro bei der Entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit (EpIB NRW) beantragen. Die Antragstellung muss bis spätestens sechs Wochen vor Beginn des Projektes erfolgen. Mehr Infos finden Sie hier.

El Puente-Stiftung

Die El Puente-Stiftung vergibt Zuschüsse für Veranstaltungen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Deutschland. Antragsteller können Weltläden, Aktionsgruppen, Schulen und andere ehrenamtliche Initiativen sein. Kontakt: info@el-puente-stiftung.de

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