Die inhaltlichen Grundlagen werden in einer ersten Einheit gelegt. Die Grundsätze des Fairen Handels
und der Zusammenhang zum Sport werden vorgestellt und diskutiert. Die Frage nach der Verantwortung
für das eigene Konsumverhalten wird reflektiert. Innerhalb dieses thematischen Rahmens formulieren
die Jugendlichen des Workshops ihr eigenes Thema und beginnen mit der Umsetzung. Von
der Planung und Themenrecherche über die Realisierung von Drehaufnahmen bis hin zur endgültigen
Fertigstellung und Dokumentation der Medienbeiträge wird partizipativ und in Gruppen (Filmteams)
gearbeitet. Das Thema wird in Einzelthemen aufgeschlüsselt, die von verschiedenen Einzelgruppen
bearbeitet werden (z.B. fair gehandelte Fußbälle, Turnschuhe etc., Werbeclips, Clips zur Förderung
von Empathie etc. ), Drehbücher und Drehpläne werden erstellt sowie technische Einweisungen an
Kamera- und Studioeinrichtungen erfolgen mit professionellen Filmemachern -hier: gespa e.V.. Evtl. Exkursionen sowie Interviews werden anberaumt,
und die filmische Umsetzung der Einzelthemen durch die Filmteams beginnt. Mit den Filmspots haben wir an erfolgreich Wettbewerben teilgenommen und sie wurden im Rahmen der Fairen Woche im Programmkino Lumière gezeigt.
Dieses Format eignet sich sehr gut für eine Projektwoche. Eine Herausforderung ist der zeitlich, personell und finanziell relativ hohe Aufwand. Wir beraten gerne!